Träger:
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Über uns
Arbeitskreis für Jugendhilfe e.V. & Netzwerk Suchthilfe gGmbH
Seit 1970 ist der gemeinnützige Arbeitskreis für Jugendhilfe e.V. Träger des vernetzten Drogenhilfesystems in Hamm und der umliegenden Region. Das Arbeitsspektrum des vernetzten Drogenhilfesystems reicht von der Suchtvorbeugung über niedrigschwellige suchtbegleitende Angebote und Beratungsangebote bis zu ambulanten und stationären Behandlungsformen sowie nachsorgenden Rehabilitationsmaßnahmen.
2006 wurde als 100%-ige Tochter die Netzwerk Suchthilfe gemeinnützige GmbH gegründet. Die stationären Einrichtungen des Arbeitskreises für Jugendhilfe e.V. und das Ambulant Betreute Wohnen wurden in diese gGmbH ausgelagert. Im Arbeitskreis für Jugendhilfe e.V. verblieben die Jugendsuchtberatung und das Drogenhilfezentrum.
Diese Aufgaben im Arbeitskreis für Jugendhilfe e.V und in der Netzwerk Suchthilfe gGmbH teilen sich fünf Einrichtungen und verschiedene Projekte mit über 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unterschiedlicher Fachdisziplinen.
Der Arbeitskreis für Jugendhilfe e.V. ist korporatives Mitglied im Deutschen Roten Kreuz, Landesverband Westfalen-Lippe e.V..
Wir engagieren uns im Bundesverband für Suchthilfe e.V. (bus.) und im Fachverband Drogen- und Suchthilfe e.V. (fdr+).
Verbundsystem
Der Arbeitskreis für Jugendhilfe e.V. und die Netzwerk Suchthilfe gGmbH verstehen sich als Verbundnetz unterschiedlichster Hilfestrategien der Suchthilfe. Je nach aktueller Lebens- und Krisensituation der Suchtmittelgebraucher oder ihrer Angehörigen und Bezugspersonen sind der Arbeitskreis für Jugendhilfe e.V. und die Netzwerk Suchthilfe gGmbH in der Lage, ein individuelles Hilfepaket aus ambulanten, teilstationären und stationären Hilfen zu schnüren.
Diese Flexibilität realisiert eine hohe Effektivität der angebotenen Hilfen.
Die Einrichtungsgrenzen werden fließend und öffnen sich bei entsprechendem Hilfebedarf. So kann z.B. ein Bewohner der Adaption die Schuldnerberatung im Drogenhilfezentrum wahrnehmen. Oder ein Klient der Einrichtung KESH nimmt an der psychosozialen Begleitung und Betreuung für Substituierte im Drogenhilfezentrum teil.